Der Weg des ewigen Wandels

Ich rufe in diesen Kreis, um sich dem Streit zu stellen:

Den, der das stete Sein zu tiefst verachtet.
Den, der den Wandel über Wort, Gesetz und Recht stellt.
Den, der immer anders, immer ungleich ist.

Ich rufe den Avatar des ewigen Wandels!


Die Heilung birgt Krankheit,
die Sieche macht gesund.
Das Schwert steht für Frieden
und eckig für rund.

Wir können nur gewinnen,
Auch wenn wir verlieren:
Denn wo wir auch sind
wird der Wandel regieren.

Das Lager des ewigen Wandels

Das Lager des ewigen Wandels bietet nahezu allen außergewöhnlichen Konzepten Platz: Chaoskrieger, Seuchenpriester, Nekromant, Dämon oder Tiermensch.

Das Lager des ewigen Wandels ist nicht böse, allerdings sind viele, wenn auch nicht alle, Charaktere hier eher finster und manche auch böser Natur. Es nimmt auf dem Drachenfest eine Außenseiterrolle ein, aber gerade das könnte sich noch mal als die große Stärke herausstellen.

Wenn ihr Fragen zum Lager des ewigen Wandels habt, stellt diese bitte im Lagerforum unter http://lagerdeswandels.drachenfest.info/forum.

Der ewige Wandel

Ordnung, Struktur, Recht…ein Moloch der sich träge ausbreitet. Emotion und Leidenschaft wird unterdrückt und untergeordnet für ein “höheres Ziel”.

Nur eine kleine Schar Unbeugsamer stellt sich dem mit Mut und Ehrgeiz entgegen. Sie bezweifeln, das Kontrolle und Unterdrückung die Welt verbessern. Sie bezweifeln, das der Wille weniger ganze Völker knechten soll. Sie wissen, dass durch sie die faulen und trägen Strukturen der anderen Lager gebrochen werden können. Dass die Schöpfung nur durch Wandel entsteht und ohne Wandel in Stillstand verfällt.

Neues kann nur entstehen, wenn diese Unerschütterlichen der zunehmenden Ordnung Einhalt gebieten. Bestandene Struktur muss zerschmettert werden, und aus ihren Ruinen wird das Besiegte neu entstehen.

BESSER UND STÄRKER

Die Unermüdlichen treiben daher die Schöpfung in die Sphärenmühle, aus welcher die Opfer gestärkt hervorgehen, verändert und verwandelt durch die Macht des Wandels, während so jede weitere Schlacht auch die eigentlichen Diener und Krieger des Wandels stärkt.

Es sind die Unerschütterlichen des Wandels!

Weshalb streiten sie für den ewigen Wandel? Über einige dieser Unerschütterlichen.

Alle kennen sie den Schmerz, doch kennen sie auch Hunger. Den Neid der zerfrisst und die Verblendung die treibt. Sie wollen kämpfen und hinter sich lassen. Gesetzeslosigkeit war zu Hauf ihr Begleiter. Sie kennen den Gestank des Todes, den Zorn und die Rache die alles verschlingt. Sie wissen um die Erbarmungslosigkeit der Naturgewalten. Sie wenden sich voller Hoffnung dem Schicksal zu. Sie öffnen die Tore zu den Sphären. Sie sehnen sich nach dem Glück in ihrem Geiste. Und im Schlaf da träumen sie von einer anderen, besseren Welt. Ihrer Welt.

So zahlreich sind die Nachkommen des Wandels. Und ebenso mannigfaltig ihre Anhänger. Gleich ob Rächer oder Unterdrückter, Vertriebene auf der Suche nach einer neuen Heimat; Gleich ob machtgierige Despoten auf ihren Wegen ihre Visionen eines Reiches wahr werden zu lassen, gleich die Wissenschaftler die den Beweis suchen und die Träumer die ihre Kunst leben.
Alle kommen sie hier zusammen um in einem Kampf ihren Willen, ihre Hoffnung und Sehnsucht nach einer neuen, anderen Welt durchzusetzen. Der Stärkste wird obsiegen, doch zuvor muss das Alte weichen.
Die alten Wege müssen geformt werden, auf dass sie zu Neuem führen und Neues erblüht.

Gemeinsam werden die Unerschütterlichen diese Wege ebnen. Sie werden als des Henkers Beil gegen jene ziehen, die sich der reinen Ordnung unterwefen. Sie sind der Umhang, die Schutz vor den gleißenden Häscher bieten. Dem ewigen Wandel sind die strikten Pläne zuwider. Ideen und Schicksal werden den Grundstein legen. Hier und Jetzt wird agiert. Hier und Jetzt wird eingegriffen. Wer sich hinter Struktur und Gesetzt versteckt und feig gen Himmel betet, dessen Untergang sei eingeläutet. So streiten sie für das eine große Ziel: Den Sieg über die alt eingesessenen Mächten.

Denn wir sind der Anfang, das Ende und der Wandel dazwischen.
Vor den Drachen da war der Wandel und der Wandel wird immer sein!